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Kann Googeln nach Sensiblen Keywords Ihr Gerät Infizieren?

Kann Googeln nach Sensiblen Keywords Ihr Gerät Infizieren?
May 01, 2024

Das Internet kann ein beängstigender Ort sein, besonders wenn Sie sich in unbekanntes Gebiet wagen. Kann das Googeln nach sensiblen Keywords wie "kostenlose Steuersoftware" oder "beste Investitionsmöglichkeiten in Kryptowährung" Ihr Gerät mit Malware oder Spyware infizieren?

Die kurze Antwort lautet: Nein, nicht direkt.

Hier ist der Grund:

Googles Algorithmus: Die Suchmaschine von Google verwendet komplexe Algorithmen, um Ihre Suchbegriffe mit relevanten Websites abzugleichen. Sie greift nicht auf den spezifischen Inhalt dieser Websites zu, es sei denn, Sie klicken darauf.

Speicherung des Suchverlaufs: Google speichert zwar Ihren Suchverlauf, dies geschieht jedoch anonym und wird nicht direkt mit bestimmten Websites verknüpft, die Sie nicht besucht haben.

Warum also die Sorge?

Es gibt zwei Hauptbedenken:

Gezielte Werbung: Google fügt zwar keine Malware basierend auf Ihren Suchanfragen ein, verwendet jedoch Ihren Suchverlauf, um Werbung zu personalisieren. Dies kann zu dem Gefühl führen, "verfolgt" zu werden, obwohl es sich nur um zielgerichtete Werbung handelt.

Phishing-Websites: Die eigentliche Gefahr lauert auf den Websites, auf die Sie nach einer Google-Suche klicken. Hacker können täuschende Websites erstellen, die legitim aussehen, aber darauf ausgelegt sind, Ihre Daten zu stehlen oder Ihr Gerät mit Malware zu infizieren. Deshalb ist es wichtig, Vorsicht walten zu lassen, bevor Sie auf einen Link klicken.

Inkognito-Modus: Ein falsches Sicherheitsgefühl

Der Inkognito-Modus, auch bekanntes privates Browsen, kann ein hilfreiches Tool sein, um zu verhindern, dass Ihr Suchverlauf auf Ihrem Gerät gespeichert wird. Es macht Sie jedoch nicht anonym online und schützt Sie nicht vor Malware auf Websites. Hacker können Ihre IP-Adresse weiterhin verfolgen und Sie mit schädlichen Inhalten angreifen.

Cookies

Cookies sind kleine Datenmengen, die Websites auf Ihrem Gerät speichern, um sich an Ihre Präferenzen (z. B. Anmeldeinformationen) zu erinnern und Ihre Browsing-Aktivitäten zu verfolgen. Obwohl Cookies selbst nicht bösartig sind, können sie von Werbetreibenden und einigen Websites verwendet werden, um ein Profil Ihrer Interessen und Surfgewohnheiten zu erstellen. In seltenen Fällen können schädliche Websites Schwachstellen in Cookies ausnutzen, um Malware einzuschleusen.

So bleiben Sie sicher:

Seien Sie vorsichtig bei Klicks: Klicken Sie nicht auf verdächtige Links, auch wenn sie oben in Ihren Suchergebnissen erscheinen. Suchen Sie nach etablierten Websites mit sicheren Verbindungen (https://) statt http://.

Überprüfen Sie die Website-Anmeldeinformationen: Bevor Sie personenbezogene Daten eingeben, überprüfen Sie die URL und die Sicherheitszertifikate der Website.

Software auf dem neuesten Stand halten: Verwenden Sie unser Antivirus-KI-Programm und stellen Sie sicher, dass Ihr Betriebssystem und Ihr Browser mit den neuesten Sicherheitspatches aktualisiert sind.

Sicheres Herunterladen üben: Laden Sie Software nur aus vertrauenswürdigen Quellen herunter. Seien Sie vorsichtig bei kostenlosen Downloads, die zu gut erscheinen, um wahr zu sein.

Ziehen Sie einen Passwort-Manager in Betracht: Erstellen Sie für alle Ihre Online-Konten sichere, eindeutige Passwörter und verwenden Sie in Erwägung eines Passwort-Managers, um diese sicher zu speichern.

Haben Sie sich jemals von Google verfolgt gefühlt? Lassen Sie es uns in den sozialen Medien wissen!

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