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Zwei Jahre Bienenpower: Wie du mit Protectstar die Kleine Schwarzwaldimkerei stärkst und warum das gerade jetzt zählt

Zwei Jahre Bienenpower: Wie du mit Protectstar die Kleine Schwarzwaldimkerei stärkst und warum das gerade jetzt zählt
07. November 2025

Stell dir vor, du könntest mit einem kleinen Beitrag nicht nur deine digitalen Daten schützen, sondern auch die fleißigen Bienen im Herzen des Schwarzwalds vor einer invasiven Bedrohung bewahren. Genau das ermöglicht unsere Partnerschaft mit der Kleinen Schwarzwaldimkerei. Seit rund zwei Jahren fördern wir diese zertifizierte Bio-Imkerei in Bad Wildbad – und in diesem Artikel erfährst du, warum deine Unterstützung heute wichtiger ist denn je: welche Gefahren die Bienen bedrohen (allen voran die Asiatische Hornisse), was sich 2025 rechtlich geändert hat, was deine Spende konkret bewirkt und wie du in wenigen Schritten mitmachst.

Warum Bienen gerade im Schwarzwald deinen Rücken brauchen

Bienen sind die stillen Leistungsträger unserer Landschaften: Ohne ihre Bestäubung gäbe es weniger Vielfalt auf den Tellern, in Gärten und im Wald. Die Kleine Schwarzwaldimkerei wählt ihre Standorte mit großer Sorgfalt – aktuell gibt es zwei Plätze direkt in Bad Wildbad: bei der Stadt‑ und Kur‑Gärtnerei sowie auf dem begrünten Dach der Tiefgarage des Berufsförderungswerks. Wichtige Kriterien sind ein reiches Trachtangebot, Sicherheit und ein gutes Mikroklima. Außerdem gilt das Prinzip: maximal 15 Völker pro Standplatz für Stabilität statt Überlastung. So entstehen regionaler Sommer‑ und Waldhonig und gesunde Völkerstrukturen.
Dein Beitrag macht hier den Unterschied: Er hält solche ökologisch sinnvollen Standorte in Schuss, finanziert Schutzmaßnahmen und sorgt dafür, dass tausende Wild‑ und Kulturpflanzen im Schwarzwald weiterhin bestäubt werden.

Die Kleine Schwarzwaldimkerei: Bio aus Überzeugung

Hinter der Imkerei stehen Bea Zotti und Axel Kull. Ihre Philosophie ist klar: wesensgemäß, bio, ohne Chemie. Konkret heißt das: Holzbeuten statt Styropor, keine Flügelkürzung bei Königinnen, keine Ultra‑Filtration und Honig ausschließlich aus unbebrüteten Waben. Der Brutraumhonig bleibt den Bienen. Das respektiert den Bienenalltag und bewahrt den Honig als echtes Naturprodukt. Und das schmeckt man besonders.

Diese Haltung stärkt nicht nur die Honigbienen, sondern die Biodiversität insgesamt. Bei den jährlichen Bienenpaten‑Treffen kannst du Bea und Axel über die Schulter schauen, in den Bienenstock blicken und echten Schwarzwald‑Biohonig probieren.

Asiatische Hornisse: Der Stressfaktor am Flugloch

Die Asiatische Hornisse (Vespa velutina) breitet sich in Deutschland aus und jagt bevorzugt Honigbienen am Flugloch. Besonders ab Spätsommer, wenn der Proteinbedarf steigt. Das erzeugt massiven Stress: Sammlerinnen fliegen seltener, Futtereintrag und Brutpflege leiden. In der Kleinen Schwarzwaldimkerei führte der Druck 2024 zu Verlusten von fast 50% der Völker. Als Reaktion wurden Monitoring und Schutzmaßnahmen hochgefahren – darunter Schutzgitter („Maulkörbe“) für kleine Völker, die den Raubdruck am Flugloch mindern. Die Anschaffung dieser Schutzvorrichtungen wurde durch Unterstützung von Protectstar ermöglicht.

Zur Erkennung hilft dir ein Blick auf die Merkmale: gelbliche Beinspitzen und ein dunkler Hinterleib mit gelbem Band; Nester hängen häufig hoch in Baumkronen – schwer zu entdecken, oft erst im Herbst sichtbar.
 

Was sich 2025 geändert hat und warum Spenden jetzt besonders zählen

Wichtig und oft missverstanden: 2025 wurde die Asiatische Hornisse in Deutschland offiziell als „weit verbreitet“ eingestuft. Damit wechselt der Ansatz von Früherkennung & Tilgung (Art. 16) zu Management (Art. 19) der EU‑Verordnung 1143/2014. Praktisch heißt das: Gemeldete Nester werden nicht mehr automatisch überall sofort entfernt, sondern nach Einzelfallprüfung und Kosten‑Nutzen‑Abwägung priorisiert.

Für Baden‑Württemberg gibt es seit März 2025 ein Management‑ und Maßnahmenblatt, das klare Leitplanken setzt. Besonders wichtig: Unspezifische Fallen sind verboten (BArtSchV) – zulässig sind selektive, fachlich geprüfte Maßnahmen sowie gezieltes Abfangen von Königinnen nach sicherer Artbestimmung und fachgerechte Nestentfernung.
Kurz: Die Arbeit vor Ort – Monitoring, Meldung, zielgenaue Entfernung und Schutz an den Beuten – braucht zusätzliche private Mittel. Genau hier entfaltet deine Spende maximale Wirkung.
 

Was deine Spende konkret bewirkt
Schon ab EUR 1.95 pro Woche wirst du Bienen‑Sponsor:in. Damit hilfst du, mindestens 300 Bienen zu retten und rund 800 vor der Asiatischen Hornisse zu schützen. Außerdem förderst du die Bestäubung zahlreicher Wildpflanzen und die nachhaltige Arbeitsweise einer zertifizierten Bio‑Imkerei. Als Dankeschön bist du zum jährlichen Bienenpaten‑Treffen eingeladen.

Du kannst auch direkt bei der Imkerei eine Patenschaft übernehmen: Vier kleine Gläser (je 200g) Bio‑Honig, Urkunde und die Einladung zum Patentreffen sind dabei. Für Unternehmen gibt es gesonderte Modelle z. B. mit eigenen Völkern auf dem Firmengelände.

Wofür Spenden konkret eingesetzt werden (Erfahrungen aus zwei Jahren Förderung):
Schutz am Flugloch: Beschaffung und Montage von Schutzgittern („Maulkörbe“) – besonders wirksam bei Ablegern und Zuchtvölkchen.
Monitoring & Aufklärung: Sichtungen verifizieren, Primär‑/Sekundärnester lokalisieren und gezielt entfernen; Information der Bevölkerung und Schulungen.
Resiliente Bio‑Betriebsweise: Wesensgemäße Haltung und naturnahe Standorte.
 

Unsere Bilanz nach zwei Jahren Förderung: Hebel statt Tropfen

Unser Anspruch ist Wirkung, nicht Symbolik. Deshalb investieren wir dort, wo deine Spende heute den größten Hebel entfaltet: direkt am Bienenstand und in koordinierten Maßnahmen gegen Vespa velutina. Das Ergebnis sehen wir in stabileren Jungvölkern, besserem Überblick (Monitoring) und konkreter Unterstützung, wenn es darauf ankommt. Kurz: Deine Spende versickert nicht – sie wirkt.
Die Bienenpatenschaft ist ein Baustein dieser Verantwortung und genau deshalb bitten wir dich: Summ mit uns!

Die Realität 2025 ist eindeutig: Die Asiatische Hornisse bleibt gelistet, aber der Ansatz hat sich zu Management verlagert. Was jetzt hilft, sind finanzierte, gezielte Maßnahmen vor Ort – Schutzgitter, Monitoring, Aufklärung, resiliente Bio-Betriebsweise. Genau hier setzt unsere Förderung an. Und genau hier machst du den Unterschied: mit einer Patenschaft, die nachweisbar wirkt.

Jetzt mitmachen
→ Bienen‑Sponsor:in werden:
https://shop.protectstar.com/de/products/bee-sponsorship

Patenschaft direkt bei der Imkerei
https://die-kleine-schwarzwaldimkerei.de/produkt/bienenpatenschaft
 

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