Warum sind die Apps von Protectstar nicht (vollständig) Open Source?
In der IT-Sicherheitsbranche wird seit Langem über Vor- und Nachteile von Open Source im Vergleich zu Closed Source diskutiert. Befürworter wie Edward Snowden weisen darauf hin, dass öffentlich zugänglicher Quellcode das Vertrauen stärkt und unabhängige Sicherheitsüberprüfungen ermöglicht. Außerdem besagt das Kerckhoffs’sche Prinzip, dass die Sicherheit eines Systems nicht von der Geheimhaltung des Algorithmus, sondern von der Geheimhaltung des Schlüssels abhängt.
Protectstar setzt jedoch auf proprietäre Technologien, darunter selbst entwickelte KI-Algorithmen und patentierte Löschverfahren. Um dieses Know-how zu schützen und dennoch für größtmögliche Sicherheit zu sorgen, verfolgen wir einen ausgewogenen Ansatz:
Gezielte Offenlegung: Für Zertifizierungen (z. B. DEKRA MASA L1 und L2) stellen wir autorisierten Prüfinstitutionen unseren Quellcode zur Verfügung, damit unabhängige Sicherheitsüberprüfungen durchgeführt werden können.
Schrittweise Veröffentlichung: Wir haben bereits Teile unseres Quellcodes offengelegt, etwa für den Extended-AES-Algorithmus oder unsere Secure-Erase-Technologien (z. B. den Advanced Secure Deletion Algorithm, ASDA).
Weitere Informationen hierzu findest Du unter:
Extended AES
Secure Erase
Wir erkennen die Vorteile von Open Source an und wollen Transparenz und Schutz unseres geistigen Eigentums in Einklang bringen. Mithilfe gezielter Offenlegung, unabhängiger Zertifizierungen und der Wahrung unserer proprietären Technologien stellen wir sicher, dass unsere Nutzer vertrauenswürdige und sichere Produkte erhalten. Dies belegen zahlreiche Auszeichnungen und Zertifizierungen, ebenso wie unsere konsequente Praxis, keine Nutzerdaten zu speichern oder zu sammeln.